Montag, 16. Juli 2012

Jetzt

Zwischen all den Verrichtungen, Tätigkeiten, vielen kleinen und großen Wichtigkeiten reiht sich Moment an Moment. Unbeachtet, ungeschätzt. Manchmal frage ich mich, warum wir all diese Momente vorbeigehen lassen, auf glückliche Gefühle verzichten, unsere Gedanken weit weg von unserem Körper wandern lassen. In der Zukunft herumtreiben, für etwas das kommen wird planen, uns ängstigen oder freuen. Der Tag vergeht, oft mechanisch runtergeradelt, alles erledigt, einschließlich uns selbst. Als ich dieses Pärchen sah, fiel er mir wieder ein, der Moment JETZT. Als Kind kannte ich ihn gut! 

Ganz da sein, in mir, in meinem Körper, im Moment. 
Inne halten, wahrnehmen was an Schönem da ist. Fühlen, was mich jetzt glücklich macht. Von Moment zu Moment fließen. Sein.




 

3 Kommentare:

  1. Liebe Elisabeth,
    ja, das ist es: Den Moment leben und erleben. Je älter man wird, desto wichtiger.
    Liebe Grüße,
    Johanna

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  2. Huhu,

    das hast du wirklich wunderschön geschrieben und ein so wunderschönes Bild noch dazu :)

    LG Amarilia

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  3. So schön geschrieben, und das bezeichnet es genau, was das Treiben des Menschen ist. Aber spätestens, wenn der Mensch einmal sehr krank geworden ist, wird er gezwungen, innezuhalten und einige kehren dann auch mehr oder weniger um ...
    Im Grunde lebt der Mensch viel zu sehr in Vergangenheit und Zukunft, nur in der Gegenwart scheint er sich nicht wohlzufühlen.
    Beim Wetter merken wir das am meisten, denn wie es auch ist, es ist nie "richtig", wie es ist. Wer es versteht, sich nicht zu viel "Bilder" zu machen, nur der kann ganz im Augenblick leben, so wie ein Kind ... Doch schon das Berufs- bzw. Erwerbsleben verhindert vieles ...

    Liebe Grüße
    Sara

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