Donnerstag, 11. November 2010

Die Welt auf meinem Fensterbrett


Manchmal kommen mir Steine lebendig vor.

      Dieses und nächstes Bild: Strand bei Waterville, Kerry, Irland

Fensterbretter voll mit für mich besonderen Steinen von nah und fern. 

Liebe Leute, die mich kennen und von dieser Leidenschaft wissen, bringen mir auch mal welche mit. So hab ich Steine von Peru, Indien, Teneriffa und Hawaii.



Wenn ich meine Sammlungen Revue passieren lasse, fällt mir auf, wie weit ich schon herumgekommen bin, allerdings nur auf der Nordhalbkugel. Kleinere und größere Exemplare aus Island, Irland, Arizona, Kalifornien, Dänemark, Italien, Griechenland, Deutschland, Ungarn und natürlich Österreich. In manchen Ländern vergaß ich auch darauf, vielleicht gab es auch keinen Bezug, vielleicht machte keiner auf sich aufmerksam.
In letzter Zeit wird es allerdings zunehmend schwieriger mit meinem harmlosen Hobby, die ganze Welt auf etwa hundertvierzig Quadratmetern zu versammeln. Eine Fluglinie, die Gepäck auf unglaublich wenige erlaubte Kilo beschränkt, legte mir sozusagen damit Steine in den Weg, obwohl ich gar keine dabei hatte, leider.




Dieser hier wollte zuletzt im September auf Zakynthos von mir mitgenommen werden. Ich habe ihn so wie hier auf dem Bild zu sehen gefunden. Ein kleinerer Kiesel hatte sich in dem einen Loch verfangen. Er kann nur auf einer Seite herausfallen, auf der anderen ist das Loch zu klein.Nach diesem Fund ging ich noch einige Zeit mit gesenktem Kopf herum, um vielleicht noch einen zweiten Stein mit Loch zu finden, ohne Erfolg. Er ist einfach ein besonderes Exemplar!

Und ja, sieht er nicht irgendwie lebendig aus?


1 Kommentar:

  1. Hallo liebe Elisabeth,

    na, das nenne ich eine ausgefallene Leidenschaft. Aber Du hast schon recht, Steine haben auch was. Ich bringe mir manchmal von der Nord- oder Ostsee mit. Ich mag das, wenn sie so schön glatt und rund sind.

    Liebe Grüße
    Jutta

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