Montag, 2. August 2010

Mein Wien

Manchmal zieht es mich an meinen freien Tagen nach Wien. Ich liebe diese Stadt auch deswegen, weil es immer wieder etwas zu entdecken gibt. Vieles aus mehreren Jahrhunderten besteht nebeneinander und bildet mal mehr, mal weniger reizvolle Kontraste.


                                     Steinrosette,  Stephansdom links neben dem Riesentor

Manchmal steht zum Glück ein Tor offen, ich nütze den Augenblick und husche in den Innenhof hinein, wo mir aus Kellerfenstern der Hauch der letzten hundert Jahre entgegenschlägt und es so ruhig ist, dass ich es nicht glauben kann.



       alle Bilder: Wollzeile 25, erbaut 1901-02

Manchmal klettert mein Blick die Häuserfassaden hinauf. Dort sind die erstaunlichsten Dinge zu sehen. Besonders die inneren Bezirke werden von Heerscharen an steinernen Wächtern, SäulenträgerInnen und Brunnenfiguren in Form von antiken Frauengestalten, halbnackten kräftigen Männerkörpern, Engeln und diversen Köpfen bewacht oder geschmückt.

Graben
Stock im Eisen Platz
Brunnen am Albertinaplatz
 Der großen Ausbauzeit der Ringstraßenbauten sind viele mittelalterliche Gebäude zum Opfer gefallen. Seit dieser Zeit ist nun vieles erhalten geblieben, wie etwa Fliesen oder Beschläge oder Handläufe in Treppenhäusern der Gründerzeit und des Jugendstils.

Altes und Neues: Alles interessiert und macht neugierig auf jüngste Entwicklungen. So möchte ich in lockerer Reihenfolge eine bestimmte Straße oder einen Platz, ein Viertel von Wien recht subjektiv beleuchten.

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